Ursprünglich wurde ich für einen Reitabzeichenlehrgang um Unterstützung gebeten. Aufgrund des Ausfalls eines Ausbilders übernahm ich den Unterricht in Theorie und Dressur. Die Teilnehmer zeigten sich dankbar, und ich war stolz darauf, dass sie sowohl ihr kleines und großes Hufeisen, ihren Basispass, ihr RA IV und RA III erfolgreich abschließen konnten.

Wovon mir meine Ausbilderin immer abriet – kaufe kein Pferd mit einem steilen Hinterbein. Und ich tat es trotzdem…gemeinsam mit dem erst 7-jährigen Walk of Fame konnte ich den Oldie-Cup für uns entscheiden.

Nach Umzug und Aufnahme des Kurbetriebs entschloß ich mich, meine Fähigkeiten durch einen offiziellen Trainerschein zu untermauern. Diesen ergänzte ich in 2017 durch eine Zusatzqualifikation “Bodenarbeit”.

Die Reiterstaffel des DRK wurde neu gegründet. Anfangs fehlte es an einem Ausbildungskonzept. Unsere Ideen fanden Zustimmung und wurden umgesetzt. Vom Eigenbau von Hindernissen, der Beschaffung geeigneter PSA und zahlreichen Trainings, konnten wir die Staffel durch Prüfungen wie Basispaß, geführte und gerittene  GHP führen.

Wir konnten “Jumbo” als unseren stärksten GHP-Mitarbeiter gewinnen. Er transportiert unseren mobilen Parcours von A nach B. Ob Natureum oder Reitvereine – wir sind im Handumdrehen bei Euch.

Seit 2013 nehmen wir Kur-Pferde bei uns auf. Themen wie Gesundheit, Tierschutz und Ausbildung von Reiter und Pferd interessieren mich. Deshalb habe ich mich zum FN-Trainerassisten im Pferdesport an der Landesreitschule Hoya ausbilden lassen.

Als Co-Trainer meiner Frau habe ich die reiterliche Ausbildung der DRK-Reiterstaffel unterstützt. Tatkräftig baute ich Hindernisse, moderierte die Vorstellung beim Tag des Pferdes im Natureum Balje oder schlüpfte auch ins Dino-Kostüm.

Da ich nicht gerade ein “zartes Rehlein” bin, darf ich nicht jedes Pferd reiten. Meine Leidenschaft ist die Bodenarbeit. Ich schätze die Vorzüge der Ausbildung an der Doppellonge. Regelmäßiges Training im Reit- & Zuchtbetrieb Marschalk-Pecksen festigen meine Fertigkeiten.